Gemäss einer aktuellen Studie sind 50 Prozent der gescheiterten IT-Projekte auf mangelnde Einbeziehung der Anwender, fehlende Unterstützung durch das Management oder unklar spezifizierter Projektziele zurückzuführen.*
Dies ist oft das Ergebnis veralteter und unstrukturierter Software-Testmethoden, die den Entwicklung Fortschritt verlangsamen und Prozesse verkomplizieren. Ein einfaches und strukturiertes Design führt zu einfachen Tests und besseren Ergebnissen. Außerdem bietet es einen umfangreicheren Einblick in die Qualität während des gesamten Projekts.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Softwaretest weiß TestMonitor, wie man Testmanagement auf die nächste Stufe bringt.
Wie sieht das Software-Testen der nächsten Stufe aus? Es beginnt mit einem klaren, strukturierten Testmanagement-Prozess, der komplexe IT-Projekte überschaubarer und verständlicher macht.
Einführung in die 6 Stufen des Testmanagements
Wir empfehlen die folgenden Phasen des manuellen Softwaretests für effizienteres Testen und bessere Gesamtergebnisse:
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Stufe1
Definieren der Anforderungen und Risiken
Anforderungen
Die Verwendung von Anforderungen ist gängige Praxis bei der Entwicklung und Implementierung von Software. Jedes Projekt kann von klaren, gut definierten Anforderungen profitieren.
Anforderungen helfen dabei, die Bedürfnisse der Interessenvertreter zu definieren, Testergebnisse zu validieren und die Geschäftsziele des Projekts zu unterstützen.
Anforderungen sollten einfach und ausführlich definiert und beschrieben werden. Wenn sie angemessen definiert sind, ermöglichen sie es dem QA-Experten, klar zu kommunizieren, welche Anforderungen fehlschlagen und welche erfolgreich erfüllt werden.
Risiken
Risiken helfen bei der Definition von Projektgefahren, die zur Steuerung des Tests verwendet werden können.
Wie bei den Anforderungen sollten auch die Risiken einfach und übersichtlich definiert werden, um eine klare Kommunikation zu ermöglichen.
Gruppieren Sie Risiken nach Klassifizierungen (niedrig, mittel, hoch).
"PROFI-TIPP: Unter den Projektbeteiligten muss im Vorfeld ein Konsens über die Risiken und Anforderungen bestehen. Zu diesem Zeitpunkt ist es wesentlich einfacher, Änderungen vorzunehmen, als wenn die Tests erst einmal begonnen haben."
Wie TestMonitor hilft:
Mit TestMonitor können Sie Risiken und Anforderungen definieren und kategorisieren und diese Informationen mit den wichtigsten Beteiligten teilen, um deren Zustimmung zu erhalten.
Stufe2
Erstellen von Testgruppen und Testfällen
Testfälle
Ein Testfall macht praktischen Gebrauch von Ihren Risiken und Anforderungen, indem er definiert, was getan werden muss, um ein bestimmtes Merkmal oder eine bestimmte Funktionalität Ihrer Softwareanwendung zu verifizieren.
Wenn die Vorbedingungen erfüllt sind, verwenden die Tester eine Reihe von Anweisungen, um das Verhalten der Software anhand der erwarteten Ergebnisse zu überprüfen.
Ein gut definierter Testfall ist das Rückgrat des strukturierten Softwaretests. Er beinhaltet:
"PROFI-TIPP: Testexperten sollten stark in die Entwurfsphase eingebunden sein und sich intensiv mit den Risiken und Anforderungen auseinandersetzen und verstehen, wie diese mit den einzelnen Testfällen zusammenpassen."
Wie TestMonitor hilft:
Mit TestMonitor können Sie vordefinierte Risiken und Anforderungen mit jedem Testfall verknüpfen, um die Übersicht und Verwaltung zu erleichtern.
Organisieren von Testfällen
Gruppieren Sie Testfälle zur besseren Organisation in verschiedene Kategorien. Sie können die Testfälle beispielsweise nach Anwendung oder Testtyp gruppieren (z. B. funktionale Tests, Rauchtests oder Autorisierungstests). Sie können auch nach verwandten Testszenarien gruppieren.
Wie TestMonitor hilft:
Mit TestMonitor können Sie Testfälle in Segmente gruppieren, die als Testgruppen bezeichnet werden und eine einfachere Organisation, Planung und Analyse ermöglichen - insbesondere bei Projekten mit Hunderten von Testfällen.
Stufe3
Planen von Testläufen und Meilensteinen
Planen Sie Ihre Testläufe mit allen relevanten Details und gruppieren Sie diese in Meilensteinen.
Testläufe (wo alles zusammenkommt)
Ein Testlauf hilft dabei, alles zusammenzubringen, indem er festlegt, was getestet werden soll, wann es getestet wird, wo es getestet wird und wer für das Testen verantwortlich sein wird.
In einem Testlauf weisen Sie die Testfälle den Testern zu und stellen sicher, dass die Tests von den richtigen Personen zur richtigen Zeit durchgeführt werden.
In Testläufen können Sie Testfälle einem oder mehreren Testern zuweisen.
Testläufe werden in Meilensteinen gruppiert.
"PROFI-TIPP: Definieren Sie Ihre Testläufe mit voraussichtlichen Terminen und weisen Sie Ihren Meilensteinen Endtermine zu. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt pünktlich vorankommt."
Wie TestMonitor hilft:
TestMonitor ermöglicht es Managern, Testfälle einem oder mehreren Testern zuzuweisen, und bietet Einblick in den Status und den Fortschritt jedes Testlaufs, was ihnen hilft, Projekte zu verwalten und alles auf Kurs zu halten.
Meilensteine
Meilensteine kennzeichnen wichtige Testereignisse in Ihrem Projekt und richten sie auf bestimmte Termine aus (z.B. die Freigabe der Beta-Version oder den Abschluss des User Acceptance Tests).
Einfache Projekte können nur einen oder zwei Meilensteine haben, aber komplexere Projekte werden wahrscheinlich mehrere Meilensteine enthalten.
In der agilen Entwicklung können Sprints mit Meilensteinen gleichgesetzt werden.
"Profi Tipp: Legen Sie ein klares Start- und Enddatum für Testläufe und Meilensteine fest. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Projekt pünktlich vorankommt."
Wie TestMonitor hilft:
TestMonitor bietet einfachen Zugriff auf vorgeplante Meilensteine, sodass Sie jeden Testlauf schnell entsprechend gruppieren können.
Stufe4
Führen Sie die zugewiesenen Tests aus
Teilen Sie den Testern die Testfälle mit, zusammen mit Vorbedingungen, Anweisungen, Daten und dem erwarteten Ergebnis der Tests.
Stellen Sie den Testern eine Kommunikationsplattform zur Verfügung, die eine einfache Dokumentation und Rückmeldung über das Getestete ermöglicht.
Die Tester sollten die Möglichkeit haben, ihre Ergebnisse intuitiv zu benennen.
Wie TestMonitor hilft:
TestMonitor verfügt über ein intuitives, auf Smileys basierendes System mit positiven, neutralen und traurigen Gesichtern, die Möglichkeit, Screenshots hochzuladen, wenn Fehler gefunden werden, und detaillierte Informationen, wenn Probleme oder Fehler protokolliert werden müssen. Dies macht es den Testern leicht, hilfreiches Feedback zu Fehlern zu geben, die behoben werden müssen.
"PROFI-TIPP: Denken Sie daran, dass eine unzureichende Einbeziehung der Benutzer einer der Hauptgründe für das Scheitern von IT-Projekten ist. Stellen Sie sicher, dass die Tester klare Anweisungen erhalten und eine einfache Möglichkeit haben, Feedback zu geben, wenn sie Fehler oder Probleme finden. Klare Anweisungen führen in der Regel zu klarem Feedback."
Stufe5
Verfolgen Sie den Fortschritt von Testfällen und Testläufen
Überwachen Sie alle Aktivitäten und werten Sie die Ergebnisse für jeden Testfall oder Testlauf aus.
Beobachten Sie, welche Testfälle bestanden haben und welche fehlgeschlagen sind.
Verwaltung der Testergebnisse:
Den Test Entwerfen/Designen Den Test durchführen mit Ihren Testern Testergebnisse Prüfen Verwalten von Fehler Erneutes Testen
Wie TestMonitor hilft:
Mit TestMonitor können Benutzer Testergebnisse nach vordefinierten Anforderungen oder nach Meilensteinen filtern, um Managern zu helfen, Probleme zu verstehen und zu priorisieren, die gelöst werden müssen.
Stufe6
Verwalten Sie Ihre Projekt-Vorkommnisse
Weisen Sie Fehler den Verantwortlichen zu, z.B. den Entwicklern, damit sie gelöst werden können.
Testmanager sollten Probleme sortieren und nur die tatsächlichen Probleme weiterleiten oder zuweisen, die gelöst werden müssen, anstatt den Entwicklern diese Last aufzubürden, damit sie alle Rückmeldungen selbst verwalten und sortieren. Dies führt zu einer größeren Effizienz.
Manager sollten einen klaren Überblick darüber haben, was behoben werden muss, was wem zugewiesen ist, was gelöst wurde und was für einen erneuten Test offen ist.
"PROFI-TIPP: Die Anzahl der fehlgeschlagenen Tests stimmt nicht immer mit der Anzahl der Probleme überein. Tatsächlich gibt es normalerweise 2-3 mal so viele fehlgeschlagene Testergebnisse wie Probleme. Das liegt daran, dass viele Tester die gleichen Fehler finden und protokollieren. Das Entfernen von doppelten Fehlern vor dem Zurücksenden an die Entwickler verbessert die Effizienz."
Wie TestMonitor hilft:
In TestMonitor können Sie Fehler direkt aus den protokollierten Testergebnissen erstellen - so können Sie mehrere Testergebnisse mit einem Vorfall verknüpfen.
Bericht
Analysieren Sie Statistiken in allen Stadien
Erstellen Sie Berichte über den Status Ihrer Risiken und Anforderungen im Vergleich zu den Testergebnissen.
Verfolgen Sie Testfallergebnisse und - fortschritt.
Beobachten Sie die wichtigsten Probleme und achten Sie auf wiederkehrende Muster.
Kommunizieren Sie den Projektstatus mit den Projektbeteiligten - welche Anforderungen sind erfüllt, welche haben noch Probleme, welche Risiken sind entschärft und welche stellen noch eine Bedrohung dar.
Wie TestMonitor hilft:
TestMonitor bietet leicht verständliche Berichte, die die Leistung dokumentieren und die Ergebnisse während des gesamten Testprozesses kategorisieren. Mit TestMonitor können Sie außerdem Nachrichten und Anmerkungen senden, Beiträge kennzeichnen und beantworten, Benachrichtigungen optimieren und Dialogfelder öffnen, um die gesamte Kommunikation zwischen Teams und Beteiligten zu verbessern.
Fazit
TestMonitor macht die Verwaltung von Softwaretests einfach und leicht, mit Fehlermanagement, intelligenten Berichten, Kommunikationstools und der Integration mit Ihren bevorzugten Anwendungen.